ich spiegle wer bin ich?

ausgehend von der wirkung und den möglichkeiten der bühneninstallation, wurde das stück „ich spiegle, wer bin ich?“ von den tänzerinnen und schauspielenden im kollektiv erarbeitet. das stück bricht mit der traditionellen bühne und bringt die zuschauenden und die darstellenden auf eine gemeinsame ebene. begegnungen werden gespiegelt und die wahrnehmung verschiebt sich in den raum im spiegelbild. perspektive frei wählbar!

 


valentin egli (bühne & regie) nadine meier (bühne und regie), nadja pauli, iris pauli, kaspar marugg, loren schaad, carina doll, manon bigler (spiel & tanz)

danceforce

eine tanzshow mit glanz und glamour, fetzigen jazz-nummern, charleston und klassikern aus dem musical chicago. attraktiv, voller schwung und energie – ein erlebnis der besonderen art. eine kleine erfrischung zwischen den acts, spass beim zuschauen garantiert!

cüneyt ücüncü (choreografie) und die tänzerinnen der gruppe danceforce:
david brunner, simone spengler, claire stanley, sharon besek, theresa manz, aline schneuwly, helena kühnle, zhaowei cheng, clara müller, jana heim, jana zraggen, cécile meier, anna stünzi, valeria jaramillo, sonja meier, sophie may, nona michel, meret zimmermann, michelle basler, iris angelica gonzalez
zirkushalle

wir müssen das hier noch geniessen.

was geschieht, wenn man alles gesagt hat, was da zu sagen war, wenn alles, was zu sagen war, bereits wiederholt wurde? irrwitzig-leichte dialoge über die bedeutung der wiederholung.

anschliessend an die vorstellung:

psychoanalytisches publikumsgespräch zur aufführung im foyer

david castillo (text), vera bühlmann , peter gruber (regie), nona michel, tobias rieder, arthur sobrinho (spiel)
zirkushalle

une illusion fascinante

“es ist nicht notwendig, dass du aus dem hause gehst. bleib bei deinem tisch und horche. horche nicht einmal, warte nur. warte nicht einmal, sei völlig still und allein.“

was geschieht, wenn du nichts mehr tust? kannst du überhaupt nichts mehr tun? eine filmisch-tänzerische interpretation von georges perecs erzählung „ein mann der schläft“.

joris burla (regie & film), iris pauli, nadja pauli (tanz), zirkushalle

to kiss one bite

a kiss/a slap on the face/a hug, then a punch/silence. gestures (re-)produce social narratives. between remembering and deconstructing of thoughtpatterns, mora vegesture searches for a handling with social imprints of how we communicate/understand each other/touch each other.

ein kuss/eine ohrfeige/eine umarmung, dann ein schlag/stille. gesten (re-)produzieren soziale narrative. zwischen erinnern und dekonstruieren von denkpfaden, sucht mora vegesture nach einem umgang mit sozialen prägungen von wie wir kommunizieren/einander verstehen/einander berühren.

triggerwarning: this piece might bring up images of violence and sexualized violence.
triggerwarnung: dieses stück kann bilder von gewalt und sexualisierter gewalt hervorrufen.


platzzahl beschränkt!

bitte genug früh anwesend sein.


mora vegesture (yunus ersoy, ion bloch rand, jil dreyer, josef mehling), zirkushalle
performance in english

all i have left is a heart full of

ein geburtstagsgeschenk von und für oimoi

kontingenz, die:

  1. a) das kontingentsein; kontingente beschaffenheit
    b) möglichkeit und gleichzeitige nichtnotwendigkeit (einer aussage)
  2. häufigkeit bzw. grad der wahrscheinlichkeit des gemeinsamen auftretens zweier sachverhalte, merkmale usw. allgemein das nicht notwendige und nicht unmögliche, das auch als das zufällige bezeichnet wird.

yunus ersoy, shane lutomirski (performance), zirkushalle