once upon a documentary

once upon a documentary ist eine rundreise in eine andere welt und direkt in die mitte deiner selbsts. das schweizer-ungarische kollektiv purefireignition führt nicht nur jenseits des diesseits, sondern auch vor die eigenen brutalistischen monumente. komm und geh das risiko ein. die möglichkeit dass dein astralkörper die kontrolle übernimmt besteht, aber kein grund zur sorge. dein physischer körper wird sicher verwahrt und anschliessend zurückgegeben. für mitgebrachte, eigen geschusterte erzählungen wird keine haftung übernommen.

kollektiv purefireignition (arthur sobrinho, emese kovács), werkhalle und draussen

paul kult

nelly darbt den schein hinüber … er kniet die hüfte hundsweit mit dem han am zipfel. schnecke oh schnecke, komm du auch, lieber heut als nacht …

gezeigt wird ein live hörspiel voller geschichten und gitarren.

gastspiel von paul kult

ora

ist ein tanzstück über das menschliche zeitempfinden und beschäftigt sich mit der erkenntnis, wie die zeit, obschon von uns selbst erschaffen, zu einer art feind geworden ist. fragen wie “für was hat man heutzutage schon noch genug zeit?” und “warum schaffen wir es nicht, die zeit einfach einmal anzuhalten, um für einen moment wirklich in einem von nichts abhängigem jetzt zu sein?” waren der ausgangspunkt für die choreografie.

iris pauli (choreografie), serena zizza (choreografie), tänzerinnen der compagnie amourdanse (iriserenadanse): maeva früh, nadia javed, nadja pauli, iris pauli, zirkushalle

ich spiegle wer bin ich?

ausgehend von der wirkung und den möglichkeiten der bühneninstallation, wurde das stück „ich spiegle, wer bin ich?“ von den tänzerinnen und schauspielenden im kollektiv erarbeitet. das stück bricht mit der traditionellen bühne und bringt die zuschauenden und die darstellenden auf eine gemeinsame ebene. begegnungen werden gespiegelt und die wahrnehmung verschiebt sich in den raum im spiegelbild. perspektive frei wählbar!

 


valentin egli (bühne & regie) nadine meier (bühne und regie), nadja pauli, iris pauli, kaspar marugg, loren schaad, carina doll, manon bigler (spiel & tanz)

danceforce

eine tanzshow mit glanz und glamour, fetzigen jazz-nummern, charleston und klassikern aus dem musical chicago. attraktiv, voller schwung und energie – ein erlebnis der besonderen art. eine kleine erfrischung zwischen den acts, spass beim zuschauen garantiert!

cüneyt ücüncü (choreografie) und die tänzerinnen der gruppe danceforce:
david brunner, simone spengler, claire stanley, sharon besek, theresa manz, aline schneuwly, helena kühnle, zhaowei cheng, clara müller, jana heim, jana zraggen, cécile meier, anna stünzi, valeria jaramillo, sonja meier, sophie may, nona michel, meret zimmermann, michelle basler, iris angelica gonzalez
zirkushalle

wir müssen das hier noch geniessen.

was geschieht, wenn man alles gesagt hat, was da zu sagen war, wenn alles, was zu sagen war, bereits wiederholt wurde? irrwitzig-leichte dialoge über die bedeutung der wiederholung.

anschliessend an die vorstellung:

psychoanalytisches publikumsgespräch zur aufführung im foyer

david castillo (text), vera bühlmann , peter gruber (regie), nona michel, tobias rieder, arthur sobrinho (spiel)
zirkushalle